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Feinstofflichkeit

Die Feinstofflichkeit in der modernen Naturwissenschaft

von Dr. Hugo Niggli
 
Gemäss  dem herkömmlichen (konventionellen)  Menschenbild von Medizin und Biologie spielt sich alles Wesentliche im menschlichen Organismus auf der Ebene der Atome und Moleküle ab und kann biochemisch erklärt werden. Auch psychische und geistige Funktionen haben atomare und molekulare Prozesse als Ursache und Grundlage; es gibt keine eigenständige Seele und keinen eigenständigen Geist. Die Realität ist ausschliesslich materiell und durch Wesen und Verhalten der sogenannten molekularen Bausteine zu erklären.
 
Das neue Menschenbild im Lichte der modernen Biophotonenlehre geht hingegen davon aus, dass der Mensch nicht nur den soliden Körper der festen Materie, sondern zudem einen "elektromagnetischen Körper" besitzt. Die Biophotonenforschung führt zur Erkenntnis,  dass alle lebenden Zellen ein schwaches, aber ordnungsbildendes (sogenannt kohärentes) Licht ausstrahlen, das Informationen über den Zustand des Organsimus, seine inneren Prozesse und Einflüsse auf ihn enthält.
 
Biophysik
Aufgrund dieser Messungen elektromagnetischer Felder, die von Lebewesen ausgehen, hat diese sogenannte Biophysik ein Feldmodell der Lebewesen entwickelt. Demnach bestehen Pflanzen, Tiere und Menschen nicht nur aus fester Materie, sondern auch aus verschiedenen Arten von Feldern, die diese Teilchen miteinander verbinden und in die der physische Körper eingebettet ist. Damit ist der der Sprung vom Materiedenken zum feinstofflichen Denken vollzogen worden und somit auch die Erkenntnis: Es ist das Licht, das alles steuert und koordiniert als Sprache des Lebens und Brücke  zur Feinstofflichkeit.
 
Die Vorstellung, dass trotz ihrer trägen Schwere und ausgeprägten Starrheit die Materie im Grunde gleichen Wesens mit dem Geiste sei, dürfte heute dem menschlichen Verstande wohl nicht mehr als unannehmbar erscheinen, nachdem die Quantenphysiker den Beweis dafür erbracht haben, dass die undurchdringlich scheinende Masse der Materie nichts anderes ist als geballte Energie und hochwertige Information. Als Folge dieser Erkenntnis der modernen Physik ist anzunehmen, dass auch geistige Wesen über eine Art von Stofflichkeit verfügen. Einer solchen Schlussfolgerung steht nichts im Wege, den bei näherer Betrachtung kommt der tiefer denkende und hellfühlende Mensch  zu der Einsicht, dass Stofflichkeit gar nichts anderes ist als der Ausdruck tatsächlichen Vorhandenseins. Gänzliche Unstofflichkeit wäre gleichbedeutend mit Nichtvorhandensein. Je nach seinem Zustande bringt deshalb ein jedes Wesen sein Vorhandensein in einer mehr oder weniger feinen oder derben Stofflichkeit zum Ausdruck und ist demzufolge "Geist", "Seele" oder "Materie". So betrachtet, ist auch das, was Materie heisst, im Grunde seines Wesens nichts anderes als Geist, wenn auch Geist, der in einen völligen ungeistigen Zustand geraten ist und daher die Kennzeichen und Fähigkeiten seiner Geistnatur eingebüsst hat. Mit diesen philosophischen Betrachtungen stehen wir mitten in den Entdeckungen der modernen Quantenphysik.
 
Quantenphysik
Als die Pioniere der modernen Quantenphysik in das innerste Herz der Materie blickten, waren sie erstaunt, über das was sie sahen: die winzigsten Materieteilchen waren gar keine Materie, wie wir sie kennen, sondern Energie und Information. Aber das Wichtigste war, dass diese subatomaren Partikel keine Bedeutung als isolierte Teilchen hatten, sondern nur in ihrer Beziehung  zu allem anderen.
 
Auf ihrer elementarsten Stufe lässt sich die Materie nicht in kleine Einzelteilchen zerlegen, sondern ist vollkommen unteilbar. In diesem Zusammenhang wird verständlich, dass sich Max Planck, Nobelpreisträger und Vater der Quantentheorie, ausserstande sah, eine Trennung von Materie und Geist zu akzeptieren. Im Gegenteil: In einem Vortrag, der 1973 in Florenz aus seinem Nachlass gehalten worden war, äusserte er sich darüber sehr klar:
 
"Als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der nüchternsten Wissenschaft, nämlich der Erforschung der Materie, diente, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Elementar- und Atomteilchen in Schwingung versetzt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält.  Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente noch eine ewige Kraft an sich gibt, müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Da es aber Geist an sich allein nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend den Bestand von Geistwesen annehmen. Das Atom öffnet der Menschheit die Tür in die verlorene und vergessene Welt des Geistes. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen worden sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alte Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott".
 
Diese Ausage wird auch von einem weiteren sehr bedeutenden Physiker unterstützt. Der  im Rollstuhl lebende Stephen W. Hawking schreibt ganz nüchtern mit Betrachtungen über die Entstehung des Weltalls im Zusammenhang mit seinem Ursprung: "Warum unser  Universum gerade auf diese Weise angfangen haben sollte, wäre sehr schwer zu erklären, ohne das Eingreifen eines Gottes anzunehmen, der beabsichtigt hätte, Wesen wie uns zu erschaffen."Auf dieser Basis der  Quantentheorie ist die Biophotonik aufgebaut.
 
Biophotonik
Sie setzt sich hauptsächlichst mit der Frage des Zusammenhanges von Licht und Biologie auseinander und sieht die Erbstruktur als wichtige Quelle dieser biologischen, elektromagnetischen Strahlung, was der Anthropologe Jermey Narby als Lichtbewusstsein im Lebensmolekül DNS deutet wie er ins einem Buch "Die kosmische Schlange" darlegt. Um die Biophotonenforschung weiter voranzutreiben hat Fritz Albert Popp, der Pionier der modernen Biophotonenforschung, neben der Museumsinsel Hombroich, einem Gartenreich und Traumland, zusammen mit dem Gründer und Initiator Karl-Heinrich Müller dieser Kunstinsel auf der benachbarten ehemaligen Nato-Raketenstation Mitte der Neunziger Jahre ein Biophotonenzentrum etabliert,  welches ein weltweites Netz mit Wissenschaftlern aus China, Holland, Indien, Italien, Japan, Russland, der Schweiz und der USA beinhaltet.
 
Dank dieser wissenschaftlichenn Vernetzung konnte in Zusammenarbeit mit  Kernphysikern aus Catania (Italien) im sizilianischen Kernforschungszentrum LNS-INFN die Biophotonenanalytik mit der ARETUSA-Methode auf den höchsten Stand der momentanen Photomultiplier-Technik gebracht. ARETUSA ist eine neue und hochsensitive Messmethode, die zum ersten Mal erlaubt das Spektrum der ultraschwachen Photonenemission in menschlichen Zellen zu messen. Dadurch wurden die von Popp und seinen Mitarbeitern gefundenen Unterschiede zwischen Normal- und Krebszellen bestätigt. In einer langjährigen naturwissenschaftlichen Zusammenarbeit mit Popp wurde nämlich entdeckt, dass normale, menschliche Zellen die Fähigkeit haben, die auf sie übertragene, ultraschwache Lichtenergie zu speichern und für den eigenen komplexen Lebensprozess einzusetzen. Kranke Krebszellen beispielsweise verlieren diese Fähigkeit und zeigen durch verstärkte Abstrahlung von Biophotonen an, dass ihr Lichtenergiespeicherungsvermögen gestört ist. Ähnliches geschieht bei den Alterungsprozessen in den Zellen. Durch die über Jahre angehäuften Zellgifte, die oft nur teilweise  ausgeschieden werden und sich oft in Ablagerungen des Zellgewebes  äussern (Beispiel Arteriosklerose in den Blutgefässen), nimmt die Biophotonenabstrahlung ähnlich wie bei Krebszellen zu. Im weiteren wurde die Wichtigkeit der subatomaren Kommunikation unter den Körperzellen via Mikrotubuli bestätigt und damit gezeigt, das ein fundamentales Kommunikationssystem innerhalb der Zelle, zwischen Zellen, zwischen Organen und Organsystemen, und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zwischen Lebewesen besteht. Die Grundlage dieses Kommunkationssystems bilden die Biophotonenfelder, die dank ihrer hohen Ordnungsbildungsfähigkeit die Billionen Teilchen und Teile des Körpers zu einem Ganzen verbindet. Dieses holographische Biophotonenfeld steuert biochemische Prozesse, biologische Formbildungsentwicklungen ("Morphogenese") und bildet einen Informationsspeicher. Mit hoher Wahrscheinlichkeit beruht auch das menschliche Gedächtnis auf dieser Speicherfunktion ("holographische Gehirntheorie" des Mediziners Karl Pribram).
 
Carl Huters Vision
Durch diese modernen, naturwissenschaftlichen  Erkenntnisse wird die konventionelle Vorstellung des Organismus als scharf von der Umwelt getrenntes Wesen abgelöst durch das Bild einer Offenheit und Durchlässigkeit von Lebewesen, die in ständigem gegenseitigen Austausch, ja sogar einer gegenseitigen Verflechtung bestehen. Es wird zudem auch langsam klar, dass  sowohl in unserem Organimus wie auch in der Umwelt, neben den messbaren elektromagnetischen Feldern wahrscheinlich weitere, bisher weitgehend unbekannte und nicht messbare Felder existieren, die schon Carl Huter postuliert hat.
 
Lange Zeit vor der modernen Biophotonenlehre Popp's hat dieser Deutsche Anthropologe die Wichtigkeit der Lebensstrahlung erkannt. Er belegte in genialer Weise, dass alles Leben auf Strahlung beruht und sah als Vision das Licht, welches in der Zelle alles steuert und koordiniert. Er setzte als Hypothese die Empfindungsenergie als Urkraft in die Materie und gemäss seiner Meinung entwickelt sie sich von den Elementarteilchen über die Atome und Moleküle bis hin zum Lebenslicht der Zelle zu immer grösserer Bewusstheit. Mit seiner  Hypothese, dass die Empfindungsenergie als dritte Urkraft neben der Ruhe-Energie (magnetische Kraft im Atomkern) und Bewegungs-Energie (elektrische Kraft in der Atomhülle) einhergeht, öffnet sich das Tor zu den "subtilen Feldern", wie dies auch von Albert Einstein vorgeschlagen wurde. In diesen Bereich gehört auch die Lebensenergie "Chi" der chinesischen Medizin und Akupunktur.
 
Ähnliche Vorstellungen finden sich in allen medizinischen Traditionen der Weltkulturen und auch die westliche Medizin ging vom griechischen Begründer der Medizin, Hippokrates, bis zur romantischen Medizin des frühen 19. Jahrhunderts, von der Existenz einer Lebenskraft aus, deren regulierende und heilende Kraft zu unterstützen als Hauptaufgabe des Arztes angesehen wurde. Die moderne Biophotonenstrahlung ist mit dieser  Vitalkraft der Lebewesen eng gekoppelt und stellt deren Gehalt an hochwertiger Energie und potentieller Information als physikalische Messgrösse dar.
 
Quarkmodell und Weltformel
Nach naturwissenschaftlicher  Erkenntnis sind die Kleinstteilchen des Lichtes, die sogenannten Photonen, die Träger und Vermittler der elektromagnetischen Kraft. Diese Kraft wurde durch die Arbeiten des Amerikaners Murray Gell-Mann, Physiknobelpreisträger von 1969,  erklärt und führte damit zum Standardmodell der Teilchenphysik, dem Quarkmodell. Mit dieser wissenschaftlichen Vorstellung und  der oben erwähnten Hypothese von Carl Huter, dass die Empfindungsenergie als dritte Urkraft neben der Ruhe-Energie und Bewegungs-Energie einhergeht, kommen wir zum alten Traum der Physiker:
Seit Naturwissenschaft betrieben wird, versuchen die Forscher  die Welt auf möglichst einfache und elegante Weise zu erklären. Was könnte daher schöner sein als alle Theorien und Erkenntnisse über das Wesen der Welt in eine einzige Formel zu packen: die alles erklärende "Weltformel". Diese Lösung kann die beiden Eckpfeiler der modernen Physik zusammenbringen - die Quantenmechanik und Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie. Die Quantentheorie, die die Eigenschaften und Bindungen einzelner Atome und Moleküle mathematisch beschreibt, verliert ihre Effekte in der Alltagswelt, weshalb wir sie nicht wahrnehmen. In der Relativitätstheorie geht es dagegen um die Welt des Grossen, sie erklärt die Gesetze unseres Universums. Ist es nun nicht möglich, einfach die beiden Theorien zu vereinigen und so die gewünschte Weltformel zu schaffen?
 
Ganz so einfach ist es nicht, denn die beiden Theorien widersprechen sich teilweise. In der Relativitätstheorie wird beim Ursprung des Universums vor ungefähr 15 Milliarden Jahren, aber auch in Schwarzen Löchern (Modellvorstellungen eines Hohlraumresonators, der elektromagnetische Strahlung vollständig schluckt (absorbiert)) die Krümmung der Raumzeit unendlich gross, was schlicht nicht möglich ist. Im Gegenzug kann das Quantenmodell des Atoms die Wirkung der Gravitation nicht beschreiben. Die Physiker suchen deshalb eine Theorie, die die Quantenmechanik und die Relativitätstheorie als Grenzfall enthält, aber weit darüber hinaus gilt. Als wesentliche Eigenschaft muss die Theorie alle vier in der Natur existierenden Kräfte vereinen: die elektromagnetische, die schwache und die starke Kraft, sowie die Gravitation.
 
Die gesamte Materie ist im oben erwähnten Quarkmodell aus den elementaren Fermionen, also Quarks (Untereinheiten des Atomkerns (Protonen, Neutronen)) und Leptonen (Elektronen (Atomhülle)), zusammengesetzt. Die Austauschteilchen in diesem Standardmodell für die fundementalen Wechselwirkungen werden als Bosonen bezeichnet: Das Photon vermittel wie oben beschrieben den Elektromagnetismus, ist deshalb als Informationsträger der Materie anzusehen und auch für den Zusammenhalt zwischen den Bausteinen der Materie, den sogenannten Elementarteilchen, verantwortlich. Die Gluonen sind die Träger der starken Wechselwirkung, welche die einzelnen Quarks im Innern von Protonen und Neutronen im Atomkern zusammenhält und die schwache Kraft, welche von  den W- und Z-Bosonen übertragen wird,  erklärt bestimmte Formen des radioaktiven Zerfalls (Beta-Strahlung, entdeckt durch Marie Curie im Jahre 1896 (Nobelpreisträgerin 1903)). Die Gravitation,  ist die schwächste aller Kräfte, obwohl wir sie am deutlichsten wahrnehmen - etwa bei einem Sturz oder bei einer Vase, die auf den Boden fällt und zerspringt.
 
Die letztgenannte Kraft wirkt als einzige der vier Naturkräfte anziehend. Im Makrokosmos, gehorcht die Gravitation Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie. Im Mikrokosmos hingegen kann die Gravitation, wie oben erwähnt, nicht beschrieben werden, da diese Kraft nicht in kleinste, messbare Grössen dargestellt, wissenschaftlich gesprochen quantifiziert werden kann. Denn der Mikrokosmos ist das Reich der Quantenmechanik, die besagt, dass es von allem kleinste Einheiten, eben die Quanten geben muss, die als Austauschteilchen  kleinste Krafteinheiten übertragen.
 
Jean Charons komplexe Relativitätstheorie
Interessanterweise hat der namhafte französiche Physiker Jean Charon schon Ende der Siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts die Erkenntnis des engen Zusammenhanges von Materie und Feinstofflichkeit in die Physik eingebracht. Er hat mit theoretischen Berechnungen nachgewiesen, dass die Elementarteilchen, welche die Materie aufbauen, Bewusstsein tragen. Er hat den Traum der modernen Physiker, der die Quantenphysik mit der allgemeinen Relativitätstheorie zusammenbringt, verwirklicht. Gemäss seiner komplexen Relativitätstheorie besitzen die vier elementaren Grundkräfte eine "Mental-Seite", die sich in den imaginären Raum ausdehnt und sich zur "Materie-Seite" im Raum komplementär verhält.
 
Die Theorie von Charon erhebt nicht den Anspruch, den Geist, das "bewusste Auge", welches Mentales und Materie gleichermassen betrachtet, darzustellen. Sie versucht vielmehr Mentales und Materie - vergleichbar  mit "software" und "hardware" im Computer - als  zwei komplementäre Aspekte ein und derselben Grösse darzustellen, wobei dem Informatiker, der den Computer bedient, die Rolle des Geistes zukäme. Charons Hypothese, die sich mit Mentalem und Materie befasst,  unterscheidet sich von der alten, rein materialistischen Physik einzig und allein dadurch, dass sie für ihre neuen Darstellungen ein Bezugssystem und eine Formensprache verwenden muss, mittels derer sich Beobachtbares und Nicht-direkt-Beobachtbares, die Realität und das Imaginäre, gleichzeitig erfassen lassen. Das Gedächtnis der Teilchen ist nach Charon nichts anderes als ein elektromagnetisches  Feld, also Licht, welches in einem Mikrokosmos eingeschlossen ist. Damit kommt er wie der amerikanische Physiker David Bohm ganz nahe an den Satz der mittelalterlichen Mystiker heran:" Die Welt besteht aus gefrorenem Licht".
 
Das Bewusstsein der Materie
Wie schon mehrmals erwähnt spielte gerade das Licht für Carl Huter eine entscheidende Rolle, denn  darin findet sich nach seinen Forschungen, die von Charon bestätigt werden, vor allem das von ihm entdeckte materielle Bewusstsein. Deshalb kann die Materie sowohl speichern als auch strahlen. Nach Huter erhöhte sich nun das Bewusstsein in der Materie im Laufe der Entwicklung von den Elementarteilchen, über die Atome und Moleküle bis zur Zelle, was nicht nur von Charon untermauert wird, sondern auch vom prominentesten Vertreter einer Naturwissenschaft und Theologie integrierenden Evolutionstheorie vertreten wird, dem Jesuitenpater Pierre Teilhard de Chardin. Gemäss seinen Forschungen liegt schon dem Urstoff etwas Psychisches inne (die Empfindungsenergie nach Carl Huter), und die Evolution aller unserer Wirklichkeitsbereiche erscheint als eine gewaltige Ent-Wicklung dieses Psychischen. Dabei kommt es zu zwei gegenläufigen Bewegungen. Während die äusseren Gegebenheiten der Materie, Raum und Zeit sich beständig ausdehnen, strebt das polar entgegengesetzte Psychische auf das unräumliche und unzeitliche Innenzentrum zu, welches Gott, dem Schöpfer, entspricht. Diese spirituelle Evolution führt zu einer Schwingungserhöhung der Bewusstsein tragenden Elementarteilchen. Deshalb konnte sich auch die lebende Zelle entwicken, welche die naturwissenschaftliche Brücke zu den feinstofflichen Welten darstellt. Damit öffnet sich ein faszinierender Dialog, wie ihn Matthew Fox, ein sehr bekannter Theologe und der namhafte Naturwissenschaftler Rupert Sheldrake in ihrem zukunftsweisenden Buch: Engel, die kosmische Intelligenz, führen und damit die wissenschaftliche Anerkennung des Daseins von feinstofflichen Wesen provozieren.
 
Über den Autor
Dr. Hugo Niggli absolvierte Mitte der siebziger Jahre an der ETH in Zürich das Studium in Biochemie und promovierte an der Universität in Lausanne mit einer Doktorarbeit am Schweizerischen Institut für experimentelle Krebsforschung (ISREC). Von 1984 -1993 führte er als Leiter die Zellbiologie in einer schweizerischen Tochtergesellschaft des Deutschen Haarkosmetikunternehmens WELLA AG (Deutschland). Seit August 1988 arbeitet er wissenschaftlich mit dem Gründer der modernen Biophotonenforschung, Professor  Fritz Albert Popp zusammen. Als Folge dieser Kooperation gründete er im Jahre 1993 das Institut für ganzheitliche Photobiologie, BioFoton AG, um sich ganz der Biophotonenforschung und ihrer Anwendung in der Lebens- und Heilmittelindustrie widmen zu können. Seine Forschungsergebnisse sind in zahlreichen Fachzeitschriften publiziert und er schrieb auch allgemein verständliche Artikel in Zeitschriften und Büchern zur Förderung des Bewusstseins. Auf der Homepage http://www.welkisch.de/ ist sein Beitrag zum Buch: "Carl Welkisch: Ein Gottesbote des 20.Jahrhunderts" über Schöpfung und Evolution von Marianne Bunk und Martin Dresler-Schenck und auch seine Forschungsarbeit in: www.lifescientists.de/members/niggli.htm.